Beitrag verfasst am 10. Februar 2017 von Negar Nazemian

Workshop für Auszubildende „Erlebniswelten gestalten im Premium-Segment“

In dieser Woche fand in Hamburg der erste Workshop für Auszubildende im ersten Lehrjahr aus den Niederlassungen statt. Die Workshop-Reihe ist ein bewährter Klassiker und wichtiger Baustein innerhalb der Wempe-Akademie auf dem Weg zum Sales Professional. In kleinen Gruppen werden wirkungsvolle Methoden und Techniken rund um das Thema Verkauf behandelt. Weitere Inhalte sind: was macht die Marke Wempe aus?, die Unterschiede und Herausforderungen im Verkauf heute und zukünftig sowie Status Quo des Wempe Verkaufsgesprächs. Gespannt und voller Erwartungen starteten wir in den ersten Tag. Nach der obligatorischen Einleitung und Begrüßung der Teilnehmer, startete unser Trainer Heiko Erhardt mit einer Einweisung in die Small-Talk-Technik, welche die Teilnehmer direkt ausprobieren konnten und die für viel Heiterkeit und Spaß sorgte. Ziel des Workshops ist es, Wempe als Marke in der Wahrnehmung der Kunden etablieren. In diesem Zusammenhang tragen die Auszubildenden im Verkauf, d. h. angehende Kaufleute im Einzelhandel und Handelsfachwirte mit ihrer täglichen Arbeit Verantwortung für dieses Gelingen und leisten einen unverzichtbaren Beitrag für das Unternehmen als Ganzes. Mit fachlichem Know-How über feine Uhren und Schmuckstücke legen sie die entscheidende Basis für überzeugende Verkaufs- und Beratungsgespräche. Mit wirkungsvollen Methoden und Techniken unterstützen sie zusätzlich den eigenen Verkaufserfolg und die Fähigkeit, Kunden zu loyalisieren. 

Der Beginn der Ausbildung ist eine sehr spannende Erfahrung. An den beiden Tagen legen wir viel Wert auf eine gute Atmosphäre sowie den Austausch und nehmen uns ausgiebig Zeit, Fragen aus der Praxis zu beantworten.

Unser erster Workshoptag wurde mit vielen interessanten Gesprächen und Eindrücken bei einem gemeinsamen Abendessen beendet.


Am zweiten Tag ging es um die Themen Nutzenargumentation, Sinneskanäle, Einwandbehandlung und „Verkaufsgespräch 3.0“. Eine immer mehr global vernetze Welt und steigende Digitalisierung in allen Lebensbereichen führen dazu, dass bisher erfolgreiche Denkweisen und Arbeitstechniken in Frage gestellt werden müssen. Das alles wurde, den Trends folgend, weitestgehend anhand von Fallbeispielen und Fragestellungen erlebbar gemacht.

Es ist immer wieder spannend, die Inhalte und die Bedeutung dieser kritischen Erfolgsfaktoren für den Premium-Verkauf detailliert mit den Teilnehmern zu erarbeiten und ihnen Grundlagen sowie Orientierung für den Selbstlernprozess zu liefern.

Beitrag verfasst am 30. August 2016 von Negar Nazemian

HELIORO BY KIM – MUST HAVE ODER KLASSIKER? Ein Workshopbericht

Regelmäßig finden unsere Helioro-Markenschulungen und Kompetenzchecks im Rahmen der Wempe Juwelen Akademie statt. Im Juli war es wieder soweit: Es fanden sich zwei Gruppen mit jeweils acht Personen verschiedenster Ausbildungsstufen für den Workshop Helioro BY KIM zusammen. Für einen Tag erarbeiteten wir gemeinsam mit der Brandmanagerin Fatima Massalme die aufwendige Herstellung dieses besonderen Schmuckstücks. Weitere Themen des Trainings umfassten auch den Markengedanken sowie die unterschiedlichen Kundenmotive.
Unter dem Dach der Juwelen Akademie fördern wir mit dieser Maßnahme schon seit einigen Jahren Auszubildende und angehende Juwelenexperten. Die Weiterbildung beinhaltet neben dem Wempe E-Learning auch Ganztagesworkshops mit Themen aus dem Bereich der Edelsteinkunde sowie der Produkt- und Markenwelt.

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Im ersten Teil des Workshops beschäftigten wir uns mit dem Markengedanken und der Herstellungsweise. Anschließend haben die Teilnehmer, in Form einer Gruppenarbeit und einer Kurzpräsentation, Verkaufsargumente für den Helioro abgeleitet. Der zweite Teil setzte den inhaltlichen Fokus auf Kundentypen und –motive. Emotionen und Verhalten einschätzen zu können, hilft dabei, Menschen für sich oder für ein Produkt zu gewinnen. Ein Beispiel: Die „Trend-Shopper“ sind Konsumenten mit hoher Offenheit für Neuheiten, It-Pieces sowie neue Medien und gleichzeitig mit einer geringen Angst vor Fehlkäufen. Rollenspiele am Ende rundeten den Workshop ab und gaben den Teilnehmern die Möglichkeit, das Gelernte zu trainieren. Auch eine abschließende Feedbackrunde ist ein wichtiger Bestandteil der Schulung, denn diese trägt dazu bei, dass alle Teilnehmer wertvolle Tipps mitnehmen.

Für mich ist es jedes Mal schön zu sehen, wie engagiert die Teilnehmer aller Altersgruppen und Fachbereiche sind und dass unsere Weiterbildungsmöglichkeiten so hervorragend von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterin angenommen werden.

Beitrag verfasst am 19. August 2016 von Alexander Binder

Wempe Ausbilder-Praxisforum in Hamburg

Ende Juli war es wieder soweit: unsere HR-Chefin, Marion Lunkes, lud zum jährlichen Praxisforum aller Ausbildungsverantwortlichen der deutschen Niederlassungen ein. Ziel des Workshops ist es, die Qualität unserer Ausbildung zu verbessern. Das Ausbilder-Treffen bietet dafür die optimale Plattform. Da es zu den Aufgaben eines Ausbilders gehört, unsere Auszubildenden dabei zu unterstützen, sich weiter zu entwickeln, wurde in diesem Jahr der Fokus auf die Beurteilung von Auszubildenden und den dazugehörigen Feedbackgesprächen gelegt.

Insgesamt sind in diesem Jahr über 70 Auszubildende in drei Ausbildungsjahren bei Wempe tätig, so viele wie noch nie in der Geschichte des Unternehmens. Als Ausbilder ist uns bewusst, dass wir mit unserer Arbeit ein hohes Maß an Verantwortung tragen und einen unverzichtbaren Beitrag für die Zukunftssicherung des Unternehmens leisten.



Die erste Gruppenarbeit des Tages widmete sich dem Thema Beurteilungen. Diskutiert wurden verschiedene Beurteilungsmethoden sowie die entsprechenden Anlässe hierzu. Anschließend stellten Marion Lunkes und Laura Hüer den neu konzipierten Bewertungsbogen vor, den wir mit Anregungen aus der Praxis ergänzen konnten. Dieser soll zum diesjährigen Ausbildungsstart in allen Niederlassungen umgesetzt werden. Dadurch ist es uns möglich, den aktuellen Leistungs- und Lernstand der Auszubildenden einzuschätzen. In einer zweiten Gruppenarbeit tauschten wir uns zu verschiedenen Feedback-Techniken aus und erarbeiteten darüber hinaus neue Methoden. Ein weiterer wichtiger Punkt des Workshops war der temporäre Niederlassungstausch der Azubis, der fest in den Wempe-Ausbildungsplan integriert werden soll. Dieser sieht vor, dass den Auszubildenden die Möglichkeit gegeben wird, andere Wempe-Niederlassungen zu erkunden. Ebenso wird für die neuen Auszubildenden das Wempe-E-Learning-Programm ausgebaut.

Insgesamt war der Tag, für mich als Ausbildungsverantwortlicher unseres Stuttgarter Geschäfts, sehr lehrreich und spannend. Es war interessant, die Kollegen aus den anderen Niederlassungen zu treffen und sich mit Ihnen auszutauschen. Jetzt freue ich mich erst einmal darauf, den neuen Input umzusetzen!

Euer Alexander

Beitrag verfasst am 11. Juli 2016 von Negar Nazemian

Eindrücke vom High Potential Workshop

Dialog und Interaktion

Im Juni fand in Hamburg das 2. Modul des Führungscurriculums für die High Potentials aus den Niederlassungen statt. Die Workshop-Reihe ist schon seit einiger Zeit vielen Führungskräften, aber auch vielen Nachwuchsführungskräften wohlbekannt. Hier werden in einer kleinen Gruppe aktuelle Fragestellungen und Managementthematiken behandelt. Schwerpunkte dieses Jahres waren: die Unterschiede und Herausforderungen im Verkauf heute und zukünftig, Status Quo des Wempe Verkaufsgesprächs und Veränderung durch Social Media.

Gespannt und voller Erwartungen starteten wir in den ersten Tag. Nach der obligatorischen Einleitung und Begrüßung der Teilnehmer, startete unser Trainer mit einem Einblick in das Web 2.0 allgemein, das sich ändernde Kaufverhalten und damit verbunden in die sog. ‚Customer Journey“ sowie Ablauf und Ziele des Workshops.

Kommunikation auf allen Kanälen

Das Besondere in diesem Jahr war die kurze Powerpoint-Präsentation, die alle Teilnehmer vorab erstellt und mitgebracht hatten. Denn im Vorwege dieses High Potential Workshops lautete die Aufgabe: „Entwerfen Sie in einem 5-minütigen Vortrag eine „Strategische Vision“ für Ihre Niederlassung. Sie begeben sich in die Rolle der Führungskraft und blicken auf die nächsten 5 Jahre, die Sie gestalten wollen. Welchen Themen möchten Sie sich widmen? Was sind die Schwerpunkte und Prioritäten, die Sie setzen wollen?“

Den Zuhörern wurde hier durchweg sehr eindrücklich der Weg von einer Unternehmens- oder Niederlassungsvision, die hieraus abgeleitete Strategie und den resultierenden To Dos bis hin zu den möglichen Umsatzpotenzialen aufgezeigt. Hier waren viele interessante Fakten und die ein oder andere kontroverse These dabei. Ein weiteres Thema war die Markenkommunikation via Social Networks. Diese funktioniert gerade im Social Web weniger über Lautstärke, als viel mehr über Vielfalt, Authentizität und persönlichem Bezug. Statt einer lauten Beschallung durch die offiziellen PR-Kanäle zu folgen, informieren sich die Menschen im Social Web viel lieber über echte Menschen und deren Botschaften. Wer sich jetzt immer noch fragt, wie relevant Mitarbeiter als Markenbotschafter wirklich sind, sollte sich einfach einen kurzen Moment Zeit nehmen und überlegen, ob er nicht jemanden aus dem Social Web kennt, der in Verbindung mit einer Marke, einem Unternehmen oder einer Organisation steht….

Neue Wege gehen

Am zweiten Tag ging es um das Thema „Wie führe ich vor Ort“. Es wurde unter Anderem auf die Rolle der Führungskraft, das Führen von Veränderungsprozessen sowie die Kommunikation im Team intensiv eingegangen. Das alles wurde, den strategischen Visionen folgend, weitestgehend anhand von Fallbeispielen und Fragestellungen erlebbar gemacht.

Resümee

Ich fand es sehr bemerkenswert, dass solche Themengebiete von den ‚High Potentials‘ schon so intensiv behandelt und durchdacht werden. Für uns war das außerdem sehr wertvoller Input! Meiner Meinung nach liegen gerade in diesen Bereichen die Herausforderungen der nahen und mittleren Zukunft. Und es ist schön zu sehen, dass Wempe auch in dieser Hinsicht allen Widrigkeiten zum Trotz die Innovationen auf diesen Gebieten vorantreibt.

Beitrag verfasst am 30. Mai 2016 von Friederike Krossa

Verkaufsgespräch 3.0

Wempe Customer Experience: neue Ansprüche erfordern neue Maßnahmen

Ende April traf sich eine kleine Runde in München zu einem Workshop „Verkaufsgespräch 3.0“. Neben den verantwortlichen Personalern, Marion Lunkes, Negar Nazemian und Laura Hüer, waren auch Niederlassungsmarketing-Leiter Niels Natzel, Niklas Drösser, Geschäftsführer der Düsseldorfer Niederlassung, Roxanne Kokkelenberg aus der Berliner Dependance, Hans-Karl Eichhorn vom Frankfurter Flughafen sowie Marc Autmaring und ich aus der Münchner Weinstrasse anwesend.

Moderiert wurde der Workshop von Alexander Verweyen und Frank Mezger, die beide schon seit vielen Jahren Trainings und Workshops im Auftrag von Wempe umsetzen.
So stand auch für diese beiden Tage einiges auf dem Programm. Schwerpunkt der Gespräche war die unaufhaltsame Veränderung der Kundenwünsche- und bedürfnisse durch die digitalen Informationskanäle und die daraus resultierenden Anforderungen an die Mitarbeiter in den Niederlassungen.

Bild Verweyen

Das anwesende Kompetenzteam beschäftigte sich intensiv mit den Unterschieden des Verkaufs heute und morgen, der sich verändernden Customer Journey und entwickelten so wichtige Trends für eine erfolgreiche Zukunft.
Nach zwei Tagen Brainstorming und Diskussion ging der Workshop dann erfolgreich zu Ende.

Für mich als Neuling bei Wempe bot der Workshop die Möglichkeit, tief in die Strukturen und Herausforderungen des Verkaufs zu blicken. Dank des spannenden Teams und der guten Führung durch Verweyen Business Consulting eröffneten sich mir neue Perspektiven und Denkanstöße, die wir hier in der Weinstrasse schon jetzt anwenden und den Kollegen weitergeben können.