Beitrag verfasst am 10. April 2018 von Ronya Lapp

Wempe am Frankfurter Flughafen – der etwas andere Arbeitstag

Von 6:30 – 21:30 Uhr an 365 Tagen im Jahr

Die Öffnungszeit unserer Niederlassung am Frankfurter Flughafen erfordert drei Schichten – eine Frühschicht, eine Spätschicht und eine Mittelschicht, besetzt mit durchschnittlich 3 bis 4 Mitarbeitern.

Die Frühschicht beginnt um 6:00 Uhr und endet um 14:30 Uhr.

In einer Schichtüberschneidung von einer Stunde sind sowohl Frühschicht als auch Spätschicht in der Niederlassung.

Um einen reibungslosen Ablauf aller Geschäftsprozesse zu gewährleisten, werden in dieser einen Stunde alle wesentlichen Informationen an die nächste Schicht weitergetragen.

Die Spätschicht beginnt entsprechend um 13:30 und endet nach Schließung der Niederlassung gegen 22:00 Uhr.

Eine Mittelschicht, die von 9:30 – 18:00 Uhr anwesend ist, wirkt unterstützend für Früh- und Spätschicht.

Zu Beginn meiner Ausbildung habe ich stark daran gezweifelt, in Schichten arbeiten zu können.
Mittlerweile weiß ich diese Art von Schichtarbeit sehr zu schätzen. Denn der große Vorteil hierbei ist, dass vor oder nach jeder Schicht immer auch ein bisschen Freizeit am Tag bleibt.

Die Öffnungszeiten der Niederlassung stimmen mit dem Flugplan zeitlich überein. So wird beispielsweise am Abend, mit Schließung der Niederlassung, auch das Boarding des letzten Fluges im Abflugbereich Z beginnen.

Was ist besonders daran, am Flughafen zu arbeiten?

Besonderheit Nummer 1: Die Sicherheitskontrolle

Da sich unsere Niederlassung im sicherheitskontrollierten Bereich des Flughafens befindet, ist auch für Mitarbeiter eine Sicherheitskontrolle unumgänglich. Diese Kontrolle geht allerdings wesentlich zügiger vonstatten als die Kontrolle der reisenden Fluggäste.

Zum einen sind Themen wie Flüssigkeiten, spitze Gegenstände, etc. bei der Kontrolle nicht derartig relevant. Zum anderen wissen in der Regel alle Mitarbeiter des Flughafens, welche Kleidungsstücke zum Beispiel separat durch den Scanner laufen müssen, um Zeit zu sparen.

So ist das Thema Sicherheitskontrolle im Normalfall eine Sache von maximal 2 Minuten – damit sehr unproblematisch und reine Gewöhnungssache.

Besonderheit Nummer 2: Nationalität nach Tageszeit

Die Nationalität unserer Kunden ist größtenteils abhängig von den angeflogenen Destinationen.

So bestimmt der Flugplan, dass am Morgen und am Vormittag in erster Linie amerikanische Kunden anzutreffen sind.
Am Nachmittag und späten Abend ist ein Großteil unserer Kunden asiatischer Herkunft.

Nummer 3: Service, weit über den Verkauf hinaus

Besonders am Flughafen muss unser Service weit über die Niederlassung hinaus gehen.

Viele Menschen an einem Ort, ein Wald aus Schildern, ständige Durchsagen und andere derartige Einflussfaktoren an einem Flughafen wie Frankfurt führen dazu, dass Reisende oft überfordert und unsicher sind.
Deshalb begleiten wir unsere Kunden beispielsweise bis hin zum Zoll, zur Rückerstattung des Tax Refunds und wenn nötig, auch bis an das richtige Gate. Dort verabschiede ich den Kunden mit ein bisschen Fernweh und freue mich auf die nächsten internationalen Begegnungen im Wempe-Geschäft.

Beitrag verfasst am 17. November 2016 von Ronya Lapp

International in jeder Hinsicht: Die Wempe Niederlassung am Frankfurter Flughafen

An Deutschlands größtem Flughafen treffen ununterbrochen Menschen verschiedenster Kulturen und Nationalitäten aufeinander. Zum einen selbstverständlich Passagiere, zum anderen aber auch Angestellte. Über 80.000 Angestellte von mehr als 500 Firmen und anderen Institutionen kommen hier täglich zusammen. Darunter auch unser Wempe-Team am Frankfurter Flughafen mit insgesamt vierzehn Mitarbeitern.
Sowohl Kunden aus aller Welt, als auch das Team sind multinational. Es bereitet mir immer wieder Freude, auf so viele unterschiedliche sowie internationale Kunden zu treffen. Auch andersherum schätzen unsere Kunden das internationale Wempe-Team sehr. Auch ich konnte bereits durch die Tipps meiner Kollegen lernen, mich auf den abwechslungsreichen Azubi-Arbeitsalltag sowie auf die Besonderheit des Frankfurter Flughafens einzustellen.

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Die Gestaltung der Niederlassung am Flughafen unterscheidet sich sichtbar von der, der städtischen Niederlassungen. Da die Vitrinen den Innenraum ausbilden, entfällt das klassische Schaufensterkonzept. Es gibt in der Niederlassung sozusagen keine Türen, weshalb die Hemmschwelle des Eintretens für Kunden sehr viel geringer ist. Aus diesen räumlichen Gegebenheiten heraus, entwickeln sich täglich interessante Gespräche in vielen verschiedenen Sprachen mit Kunden, aber auch mit Passagieren, die sich schlichtweg etwas umschauen möchten.

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Auch wenn ich mich zu Beginn meiner Ausbildung erst einmal an den Früh- und Spätdienst und die täglichen Sicherheitskontrollen gewöhnen musste, empfinde ich die Arbeit bei Wempe am Frankfurter Flughafen sowohl in beruflicher, als auch in privater Hinsicht als sehr spannend und erfahrungsreich. Ich freue mich weiterhin auf die täglich neuen Herausforderungen.

Beitrag verfasst am 03. November 2016 von Isabell Jaeger

Vollkommen, vollendet, voller Poesie!

„Vollkommen. Vollendet. Voller Poesie – Diamanten von Wempe“: Unter diesem Titel hat Ende September das diesjährige Diamantevent der Frankfurter Niederlassung Goethestraße stattgefunden.  Rund 60 geladene Gäste zelebrierten mit uns die wohl letzte laue Sommernacht in einer außergewöhnlichen Location – dem Clubhaus Germania mit direktem Blick auf den Main und die Frankfurter Skyline.

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Bei Champagner und Delikatessen erwarteten die Gäste gespannt die Eröffnung der Schmuckpräsentation. Wie immer bei Wempe, war es ein herzliches Miteinander mit vielen interessanten Gesprächen sowie der Möglichkeit neue Kontakte zu knüpfen. Dass traditionsreiches Ambiente nicht gleichzusetzen ist mit Langeweile, bewies eindrucksvoll die temporeiche Performance von Lars Ruppel. Mit seinem Poetry Slam, der auf ungewöhnliche Weise den Reichtum der deutschen Sprache feierte, thematisierte er unter anderem die „besten Freunde der Frauen“ und begeisterte damit auch die anwesenden Männer.

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Das Highlight des Abends war die Präsentation des Wempe-Cuts – ein modernes Meisterwerk des Edelsteinschliffs, das den Brillantschliff um 80 Facetten übertrifft. Viele der anwesenden Damen waren geradezu hingerissen, insbesondere von dem bislang größten je geschliffenen Stein im Wempe-Cut mit 5,39 Carat! Neben Ringen, Diamant-Armbändern und Colliers in feinem Diamant-Weiß, die die Kunstfertigkeit und 125-jährige Tradition des Wempe Ateliers glanzvoll bewiesen, wurden auch einige der exquisitesten Stücke präsentiert.

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Schon während die Schmuckstücke angeliefert wurden, hatten wir im Team glänzende Augen. Insbesondere für mich, ich werde aktuell zur Wempe-zertifizierten Juwelenexpertin ausgebildet, war es eine große Freude, die Begeisterung für besondere Juwelen an diesem Abend mit unseren Gästen zu teilen und auch ein Leuchten in ihre Augen zu zaubern. Ein rundherum gelungener Abend im Zeichen von Poesie und Diamanten!

Beitrag verfasst am 17. Juni 2016 von Isabell Jaeger

Wempe Teamgeist beim J.P. Morgan Corporate Challenge Lauf 2016

Am Mittwochabend um 19:30 Uhr hieß es „3,2,1 Los“ und über 70.000 Läufer von mehr als 2.600 verschiedenen Unternehmen starteten beim J.P. Morgan Corporate Challenge Lauf 2016. Wempe war erstmalig mit acht Läufern bei dem größten Firmenlauf der Welt vertreten.

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Einmal im Jahr findet dieser Firmenlauf in den größten Städten weltweit statt, wie zum Beispiel in New York, Shanghai, Johannesburg und auch in der Bankenmetropole Frankfurt am Main. Im Fokus steht nicht der Sport selbst, sondern vielmehr Kommunikation, Fairness und Teamgeist. So ließen sich dann auch acht begeisterte Wempe Läufer aus den Frankfurter Niederlassungen am Flughafen, an der Hauptwache und aus der Goethestraße finden: Birgit Wangerin, Simone Wild, Isabell Jäger, Simone Grombein, Anke Erhard, Marcel Hammer, Janine Muschong und Avashin Naiker.

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Kurz vor Beginn des Laufes war unklar, ob die Läufer und Läuferinnen überhaupt starten können, da ein starkes Unwetter angekündigt war. Doch kurz bevor der Startschuss fiel, zog über Frankfurt der Himmel auf und die Sonne kam zum Vorschein. Somit stand dem 5,6km langen Lauf durch die Frankfurter Innenstadt nichts mehr im Wege. Getreu dem Motto „die Zeit läuft“ meisterten alle Kolleginnen und Kollegen den Lauf erfolgreich.