Uhrmacher in der Ausbildung

Uhrmacher:in-Ausbildung:
Präzise auf Karrierekurs

Die Ausbildung zum:zur Uhrmacher:in

Voraussetzungen für einen Ausbildungsplatz: Abitur, Fachabitur, mittlerer Bildungsabschluss mit guten Noten

Beginn, Dauer und Gehalt

Die Ausbildung zum:zur Uhrmacher:in beginnt jährlich und dauert drei Jahre. Unser Ausbildungszentrum liegt im sächsischen Glashütte, traditionell bekannt als wichtiges Zentrum der Uhrmacherei. Sie erhalten ein nach Ausbildungsjahren gestaffeltes Gehalt. Je nach Verfügbarkeit erhalten Sie eine kostenlose Wohnmöglichkeit in unserer Wempe-Auszubildenden-Wohngemeinschaft.

Ausbildung in der Theorie

Der theoretische Teil erfolgt in Kooperation mit dem renommierten Berufsschulzentrum für Uhrmacher:innen in Glashütte – wir sind sehr stolz, Ihnen diese Ausbildungsgüte bieten zu können. Die Theoriezeiten sind hier jeweils als Blockunterricht organisiert.
Prüfungen während der Ausbildung
1. Zwischenprüfung
2. Schriftliche und mündliche Abschlussprüfung
Die Abschlussprüfungen erfolgen jeweils vor der Handwerkskammer Dresden.

Ausbildung in der Praxis

Während Ihrer Zeit im Ausbildungsbetrieb lernen Sie die hochwertigen Wempe-Uhrenkollektionen, die jeweilige Technik dahinter sowie natürlich die Einzelteile einer Uhr kennen. Ein weiterer wichtiger Teil der Uhrmacher:innen-Ausbildung ist die Reparatur: Bei uns lernen Sie entsprechend sämtliche Schritte vom Instandsetzen bis hin zum Warten verschiedener Klein- und Großuhren sowie das Pflegen und Aufarbeiten von Uhrengehäusen und Ausstattungsteilen. Damit verbundene Administrationsaufgaben und erweiterte Grundkenntnisse im Wempe-eigenen Warenwirtschaftsprogramm sind ebenfalls ein wichtiger Ausbildungsinhalt.

Einmaliges zusätzliches Praxis-Angebot

Auch auf die spätere Berufspraxis, beispielsweise im Rahmen einer Anstellung im Einzelhandel, legen wir großen Wert. Deshalb bieten wir Ihnen eine Ausbildungsoption, die es branchenweit nur so bei Wempe gibt: Noch vor dem Abschluss können Sie in einer Wempe-Niederlassung Ihre Kenntnisse anwenden und vertiefen. Hier arbeiten Sie im Uhrenservice mit und bringen das von Ihnen erworbene Handwerk direkt vor Ort ein.

Weiterbildungen im Rahmen der Uhrmacher:innen-Ausbildung

Die Auszubildenden der Wempe-Akademie profitieren von Anfang an von umfangreichen eigenen Qualifizierungsmaßnahmen und Lernangeboten. Trainings und Workshops gehören hierbei zum Alltag. Zusätzlich können Sie regelmäßig Besuche und Lehrgänge in verschiedenen, weltweit renommierten Uhrmacher-Manufakturen absolvieren. Im Anschluss an die Ausbildung können Sie mit wertvollen Fortbildungs- und Trainee-Angeboten Ihre Karriere weiterplanen. Mit vielfältigen Beteiligungen und Unterstützungen unterstützen wir Sie dabei!

Erfolgreicher Abschluss: Erstklassige Perspektiven und Aufstiegschancen

Nur bei Wempe haben Sie diese Auswahl an Perspektiven: Nach erfolgreich abgeschlossener Uhrmacher:innen-Ausbildung können Sie je nach Ihren persönlichen Voraussetzungen entweder in der Wempe-eigenen Uhrenmanufaktur in Glashütte, in der zentralen Werkstatt in Glashütte oder Hamburg oder als Service-Uhrmacher:in in einer der zahlreichen Wempe-Niederlassungen tätig werden – auch im Ausland.

Inhalte des Lehrplans im 1. Ausbildungsjahr

- Kennenlernen von verschiedenen Fertigungsverfahren und Werkstoffen
in der Metallverarbeitung
- Anfertigung von Werkzeugen und komplexen Baugruppen
- Aufbau und der Reparatur mechanischer Großuhren
- Theoriemodule zu beispielsweise Uhrentypen und Uhrenmarken
- Grundlagen zum Aufbau und Reparatur mechanischer Kleinuhren

Inhalte des Lehrplans im 2. Ausbildungsjahr

- Ausführung von Reparaturtechnologien an verschiedenen
Kleinuhrwerken mit unterschiedlichen Komplikationen, wie Datum,
Gangreserve, oder Automatik
- Herstellung und Finissage von Uhrwerksteilen
- Einsätze im Uhrenservice der Niederlassungen, Uhrenwerkstätten und
Fertigung
- Manufakturbesuche
- Aufbau von Markenwissen über ein Markenbotschaftersystem

Inhalte des Lehrplans im 3. Ausbildungsjahr

- Zukunftsgespräch/Übernahmegespräch
- Individuelle Schulungen je nach angestrebter Tätigkeit im Anschluss
an die Ausbildung
- Reparatur von Chronographen und der Prüfungsuhr
- Reparatur und Aufarbeitung von Gehäusen und Uhrenbändern
- Einsatz je nach zukünftiger Tätigkeit für 2-3 Wochen in verschiedenen
Niederlassungen und Werkstätten

Uhrmacher Julian in der Ausbildung