Beitrag verfasst am 21. März 2019 von Negar Nazemian

BEST PLACE TO LEARN – Wempe erneut als Topausbilder zertifiziert

Aktuell beschäftigt Wempe ca. 80 Auszubildende, die im kaufmännischen oder handwerklichen Bereich ihre Ausbildung absolvieren oder ihr duales Studium durchlaufen. Besonders häufig suchen wir angehende Kaufleute im Einzelhandel, Handelsfachwirte sowie Uhrmacher (m/w/d).

Regelmäßig bekommen wir von unseren Mitarbeitern tolles Feedback, zum Beispiel auf  Kununu. Vor kurzem wurden wir außerdem zum wiederholten Male für unsere Praktikumsbedingungen ausgezeichnet. In Deutschlands größter Initiative für Praktikanten „Fair Company“ bekennen sich die Unternehmen verlässlich zu anerkannten Qualitätsstandards und überprüfbaren Regeln im Praktikum. Für diese verantwortungsvolle und transparente Unternehmenskultur werden wir jährlich mit dem Fair Company-Siegel ausgezeichnet. Doch zurück zum Best Place to Learn Award. Die Preisverleihung fand im Februar in Berlin im Rahmen des „4. Deutschen Ausbildungsforums“ statt. Neben Impulsvorträgen und Workshops zu aktuellen Fragestellungen der Ausbildungsarbeit kann man sich auch ganz form- und zwanglos mit anderen Ausbildungsverantwortlichen austauschen und über Ideen, Trends und konkrete Prozesse diskutieren. Gemeinsam mit meiner Kollegin Melissa aus der HR Azubibetreuung besuchte ich die Veranstaltung. Höhepunkt des Abends war die Auszeichnung der Top-Ausbilder 2018. Dort befanden wir übrigens in bester Gesellschaft: Von den aktuell zertifizierten Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen waren unter anderem Amplifon, Bayernwerk, Mercedes-Benz, Eissmann Group Automotive, E.ON, SieMatic, Huk-Coburg, Trumpf Werkzeugmaschinen und die Targo Bank dabei, um nur einige zu nennen.

Um das Gütesiegel zu erhalten, wurde eine umfangreiche Befragung unter Ausbildern, Auszubildenden und ehemaligen Auszubildenden durchgeführt und detailliert ausgewertet. Obwohl sich unsere Ausbildung bereits auf hohem Niveau bewegt, haben die Erkenntnisse aus der ersten Zertifizierung im Jahr 2015 weitere wichtige Maßnahmen in der Ausbildungsarbeit in den letzten drei Jahren bei uns angestoßen. Dazu gehören ein verbessertes Onboarding-System, Veränderungen im Beurteilungsverfahren und eine noch engere Zusammenarbeit mit den Berufsschulen. Die kontinuierliche Verfolgung eines einheitlichen, starken Ausbildungsstandards, um die Qualität der Ausbildung in jeder Niederlassung sicherzustellen, ist Aufgabe und Herausforderung zugleich.  Das Definieren dieser Standards ist ein laufender Prozess, der stetig erweitert und optimiert werden wird.

Gemeinsam als HR-Team geben wir uns viel Mühe bei der Begleitung unserer Auszubildenden und freuen uns sehr, dass sich dies auch in Deutschlands größtem Ausbildungsqualitätsmodell widerspiegelt. Wir stehen im persönlichen Kontakt zu den Auszubildenden – von der Kontaktaufnahme im Bewerbungsprozess bis zum Ausbildungsende. Jeder Auszubildende hat einen festen Ansprechpartner im Personal- und im Fachbereich. Den Blick über den Tellerrand ermöglichen wir mit einem Rahmenprogramm aus Messebesuchen, Reisen zu Manufakturen, Fachvorträgen und Führungen durch unser Uhren- und Schmuckatelier sowie der Teilnahme an unseren Weiterbildungsmöglichkeiten. Das klappt nur mit so vielen engagierten Ausbildungsverantwortlichen sowohl in den Niederlassungen als auch im Ausbildungszentrum in Glashütte und in den Fachabteilungen, die den jungen Menschen mit Rat und Tat zur Seite stehen, sie entsprechend ihrer Stärken einsetzen, sie fördern und Aufgaben vertrauensvoll in ihre Hände geben.

 

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